Gloria

Gloria in excelsis Deo	Ehre sei Gott in der Höhe
et in terra pax hominibus	und Friede auf Erden den Menschen
bonae voluntatis	die guten Willens sind
Laudamus te	wir loben dich
benedicimus te	wir preisen dich
adoramus te	wir beten dich an
glorificamus te	wir verherrlichen dich
Gratias agimus tibi propter magnum gloriam tuam	Wir sagen dir Dank ob deiner grossen Herrlichkeit
Domine Deus	Herr und Gott
Rex coelestis	König des Himmels
Deus pater omnipotens	Gott, allmächtiger Vater
Domine Fili unigenite, Jesu Christe	Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn
Domine Deus, Agnus Dei, Filius patris	Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters
Qui tollis peccata mundi	Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst
miserere nobis	erbarme dich unser
Qui tollis peccata mundi	Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst
suscipe deprecationem nostram	nimm unser Flehen gnädig auf
Qui sedes ad dexteram patris	Der du sitzest zur Rechten des Vaters
miserere nobis	erbarme dich unser
Quoniam tu solus sanctus	Denn du allein bist der Heilige
tu solus dominus	du allein der Herr
tu solus altissimus, Jesu Christe	du allein der Höchste, Jesus Christus
Cum sancto spiritu in gloria Dei patris. Amen	Mit dem Heiligen Geiste in der Herrlichkeit Gottes. Amen

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Donnerstag, 14. März 2024

Abschied von Margrit Weber-Röllin

Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unser Ehrenmitglied

Margrit Weber-Röllin

14.08.1937 – 06.03.2024

zum Schöpfer heimgekehrt ist. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Wir wünschen ihnen Kraft und Zuversicht in der Trauerzeit.

Nach der Ausbildung als Primarlehrerin trat Margrit ihre erste Stelle in der Ge-meinde Freienbach an. Wie es damals so üblich war, wurde die Anstellung auch mit einem Engagement innerhalb der Pfarrei verbunden. Was lag da näher als der Kirchenchor? Von 1957 bis 1962 bereicherte sie den Chor als sehr gute Sängerin in der Altstimme. Nach einem kurzen Unterbruch kehrte sie in den Verein zurück. Dank ihrem sehr engagierten Wesen wurde sie im November 1968 als Protokollführerin gewählt. Viele Protokollseiten füllten die Bücher bzw. die Ordner in den folgenden 16 Jahren. Mit viel Freude organisierte Margrit die Vereinsreisen und mit viel Humor verfasste sie die Reiseberichte. Für das gute Gelingen der Pfarreifasnacht trug sie massgebend dazu bei.

In der Musikkommission setzte sie sich sehr für die Aufführung von Orchester-messen ein. Dank ihrem unerschütterlichen Optimismus durfte der Chor 1975 erstmals eine solche Messe aufführen, was ihr ein grosses Lob des ehemaligen Präses P. Heinrich Frei einbrachte mit den Worten: «Frau Weber, Sie haben den Tiger besiegt!»

Margrit engagierte sich auch politisch. So blieb nach der Wahl als erste Frau Regierungsrätin im Kanton Schwyz nicht mehr viel Zeit für das Singen im Chor übrig. An der GV 1998 reichte sie ihren Rücktritt ein. Als liebenswürdige, be-geisterte und engagierte Chorsängerin behalten wir Margrit in bester Erinnerung und danken ihr herzlich für das langjährige Mitsingen im Chor.

Am Freitag, 22. März 2024, um 14.00 Uhr, nehmen wir in der Pfarrkirche Freienbach Abschied von Margrit. Der Chor singt – gemäss Statuten - im Got-tesdienst.

Samstag, 27. Januar 2024

100. Generalversammlung

Am Freitag, 26. Januar trafen sich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Freienbach im Café Roswitha. Obwohl es die 100. GV war, ist der Verein noch nicht 100 Jahre alt, denn der Gründungstag des Kirchenchors Freienbach war der 1. Dezember 1924. Die Küche verwöhnte die Anwesenden mit einem vorzüglichen Nachtessen, und so gestärkt wurden die statuarischen Traktanden in Angriff genommen.
In einem informativen Jahresbericht blickte die Dirigentin Susanne Brenner Scheiwiller zurück auf die vielfältigen Aufführungen des Chors in den Gottesdiensten der Pfarrei Freienbach. Höhepunkte des Jahres waren sicher die Orchestermessen an Ostern und Pfingsten, die Toggenburger Messe «Juchzet und singed» von Peter Roth am Bettag und das «Oratorio de Noël» von Camille Saint-Saêns, das in der Mitternachtsmesse zusammen mit dem «Christe redemptor» von Pater Basilius Breitenbach erklang. Die Dirigentin bedankte sich mit anerkennenden Worten beim Chor für den stets grossen Einsatz und die vorbildliche Probendisziplin. Das Co-Präsidium Verena Feusi und Sabine Nötzli hielt Rückschau auf die vielen fröhlichen, geselligen Vereinsanlässe im vergangenen Jahr. Vor allem die Vereinsreise in den Kantonshauptort Schwyz und die eindrückliche Begegnung mit der legendären Gertrud Stauffacher im Forum der Urschweiz, die aus dem Leben der Menschen um die Zeit von 1291 berichtete, hinterliessen einen bleibenden Eindruck. Mit Geschick und Humor führte Verena Feusi durch die weiteren Traktanden der 100. GV und bot unter «Verschiedenes» einen Ausblick auf die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Chors am 1. Dezember 2024. Natürlich gab es zum bevorstehenden Vereinsjubiläum viele Fragen, und es entstand ein lebhafter Gedankenaustausch. Bevor die GV geschlossen wurde, ehrten die Sängerinnen und Sänger ihre Ehrenpräsidentin Verena Feusi für ihre mehr als 5 Jahrzehnte lange, vorbildliche Vorstandsarbeit mit einem eigens für sie getexteten Lied.

«Vorstandsarbeit jahrelang,
mit dir wird uns gar nie bang.
Mit dir geht es immer weiter,
zuversichtlich, klar und heiter,
stehst für jeden Dienst parat,
hilfst gezielt mit Rat und Tat» heisst es in der 4. Strophe.

Der Kirchenchor Freienbach freut sich auf das neue Vereinsjahr, in dem er den 100. Geburtstag feiern darf. Er lädt zum Mitsingen ein und heisst alle an der Chormusik interessierten Damen und Herren herzlich willkommen. Die Proben finden jeweils am Freitagabend im Gemeinschaftszentrum Freienbach statt

Sonntag, 10. September 2023

Den schönen Flecken Schwyz erkunden

Bei strahlendem Wetter reiste der Kirchenchor Freienbach mit der SOB und dem Postauto in den Hauptort Schwyz. Nach einem gemütlichen Kaffeehalt im traditionsreichen Kaffee Haug wurden die Sängerinnen und Sänger im Forum der Schweizer Geschichte von Gertrud Stauffacher begrüsst. Auf dem Durchgang durch das multimediale Erlebnismuseum berichtete die Stauffacherin ausführlich und lebhaft von ihrem Leben im Mittelalter an der Seite ihres legendären Gatten Werner Stauffacher und liess uns Anteil nehmen an den Freuden und Leiden der Menschen um die Zeit von 1291. Anschliessend genossen wir zum Mittagessen echte Schwyzer Kost mit Gummelstunggis und Muotathaler Rahmkirschtorte.

Am Nachmittag spazierten wir durch den Ort Schwyz, bestaunten das Rathaus mit der historischen Fassadenmalerei und das imposante Gebäudeensemble der Ital Reding-Hofstatt mit dem Herrenhaus, dem Haus Bethlehem, dem Ökonomiegebäude und dem Barockgarten. Zum Abschluss unseres Spaziergangs besichtigten wir die reich geschmückte Pfarrkirche St. Martin.

Beeindruckt von der landschaftlichen Schönheit der Gegend rund um Schwyz und den vielen historisch wertvollen Gebäuden, den schönen Plätzen und stimmungsvollen Gassen reisten wir zurück ins Höfner Land.