30. Januar 2015: Kirchenchor

Freienbach 91. GV 

Die Generalversammlung des Kirchenchors Freienbach stand ganz im Zeichen der Verabschiedung der Vizepräsidentin Anita Hüppin. Aus gesundheitlichen Gründen konnte sie leider ihrer letzten Generalversammlung nicht mehr vorstehen. Dank sehr guter Vorbereitung und einem „Drehbuch“ der Vizepräsidentin führten die Aktuarin und die Kassierin souverän durch die statutarischen Geschäfte.

Das Jubiläumsjahr „90 Jahre Kirchenchor“ war geprägt von verschiedenen Aktionen. Die ausführlichen Jahresberichte der Vizepräsidentin und der Dirigentin Susanne Brenner liessen diese nochmals Revue passieren. Mit einer Vesper und mit einem anschliessenden Nachtessen zusammen mit Ehrenmitgliedern feierte der Chor das Jubiläum und schloss dieses im Dezember mit einer Adventsfeier ab. Das Singen in den Gottesdiensten, das gesellige Beisammensein, die Reise in die Nordwestschweiz mit Besichtigung des Musikautomatenmuseums, all dies und vieles mehr gehörten zum Chorleben.

Mit Wehmut nahm der Chor inoffiziell Abschied von seiner Vizepräsidentin. Anita Hüppin trat 2004 in den Chor ein. Mit ihrer wunderbaren Altstimme unterstützte sie ihre Mitsängerinnen. Ihr grosses, vielseitiges Engagement in der Musikkommission, als Kassierin und als Vizepräsidentin ist unbezahlbar. Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott werden wir unsere Anita etwas später - wenn es ihre Gesundheit wieder zulässt – verabschieden.

Der Kirchenchor darf sich aber auch über eine Ehrung und die Aufnahme von drei Neumitgliedern freuen. Seit dreissig Jahren singt Leo Lienert im Kirchenchor. Nachdem er am ersten Adventssonntag an der Delegiertenversammlung des KMV (Kirchenmusikverband) Schwyz geehrt wurde, erhielt er ein kräftiges Dankeschön für seinen unermüdlichen Einsatz von allen Mitsängerinnen und Mitsängern.

Drei neue Mitglieder im Chor begrüssen zu dürfen, ist schon eine grosse Freude. Mit Applaus wurden Thomas Lienert, Gabriella Steffen und Emil Diethelm (von l. auf dem Bild) willkommen geheissen.

Das feine Nachtessen, zubereitet von der Störköchin Uschi Steiner, Wilen, und das „heimische Gefühl“ im Kirchgemeindehaus trugen viel zum guten Gelingen der GV bei.