Die diesjährige Generalversammlung des Kirchenchors Freienbach konnte dank der geltenden 2G Regel wieder physisch durchgeführt werden, was im Januar 2021 leider nicht möglich gewesen war. So trafen sich die Sängerinnen und Sänger am Freitag, 28. Januar, im Kirchgemeindehaus Freienbach und nahmen nach einem vorzüglichen Nachtessen die statuarischen Geschäfte in Angriff.
Der Jahresbericht der Dirigentin Susanne Brenner zeigte auf, wie viele Anstrengungen unternommen werden mussten, damit das Chorsingen in den Proben und Liturgien möglich war. Trotz vieler einschränkender Massnahmen, bedingt durch die ständig ändernde Situation rund um das Corona Virus, konnten die Gottesdienste auf vielfältige Weise musikalisch mitgestaltet werden, leider teilweise ohne den Chor, aber mit Instrumentalisten oder mit Solisten.
Das Co-Präsidium Verena Feusi und Sabine Nötzli legte in seinem Bericht den Schwerpunkt auf die Vereinsaktivitäten in den Jahren 2020 und 2021. In den ruhigeren Sommermonaten traf sich der Chor zum gemütlichen Grillfest im Freien und unternahm erlebnisreiche Reisen in die nähere Umgebung. So konnten der gegenseitige Kontakt und die durch das langjährige gemeinsame Singen im Chor entstandenen Freundschaften trotz der geltenden Abstandsregeln gepflegt werden.
Gross war die Freude aller Chormitglieder, dass unter dem Traktandum «Mutationen und Ehrungen» zwei neue Mitglieder im Verein willkommen geheissen werden durften. Judith Feltz-Süssenbach singt bereits seit mehr als einem Jahr im Sopran mit und ist mit ihrer sicheren Stimme und ihrer Begeisterung für die Musik ein grosser Gewinn für den Chor. Das zweite Neumitglied ist Alvin Scheiwiller. Alvin hat sich trotz seines jugendlichen Alters im Verein gut eingelebt und bereichert den Chor mit seiner klaren Stimme und seinem Schalk.
Hohe Anerkennung und Applaus erhielt Susanne Brenner für ihr 10jähriges Jubiläum als Dirigentin. Sie leitet den Chor mit grosser Kompetenz. Die Sängerinnen und Sänger profitieren von ihrem umfangreichen musikalischen Wissen und bedankten sich bei der Dirigentin mit herzlichen Worten und einem kulinarischen Geschenk für ihre engagierte Arbeit.
Im Anschluss an die Versammlung genossen die Chormitglieder bei einem Glas Wein und angeregten Gesprächen gemütliche Stunden. Dabei wurden sie von den wunderbaren Klängen des jungen Violinisten Alvin Scheiwiller verwöhnt. Alvin spielte, am Klavier begleitet von seiner Mutter Susanne Brenner, Tänze von Fritz Kreisler und erntete für sein überzeugendes Können bewundernden Applaus.