Dem Gründungsprotokoll ist zu entnehmen, dass sich damals 40 Sängerinnen und Sänger in die Appellliste eingetragen haben. Auch nach 80 Jahren konnte der Mitgliederbestand bei etwa 40 beibehalten werden.
Das Repertoire von damals, ausschliesslich lateinische Messkompositionen, hat sich im Laufe der Zeit, auch unter dem Einfluss des II. Vatikanischen Konzils, stark gewandelt, da entsprechend den Konzilsbeschlüssen dem Chor neu eine tragende Rolle in den Gottesdiensten zugesprochen wurde. Aus der Begleitung und Umrahmung der Gottesdienste ist neu die Mitgestaltung geworden.
Auch die deutsche Sprache hielt Einzug in die Liturgie, sodass heute neben lateinischen Ordinarien und Gesängen auch vermehrt der deutsche Liturgiegesang gepflegt wird.
Das heutige Repertoire umfasst Literatur von der Gregorianik über den Barock und die Klassik bis hin zu moderneren Komponisten wie Hugo Distler und John Rutter.
Wir gestalten vor allem die Festtagsgottesdienste in der Pfarrkirche und singen zusätzlich durchschnittlich ein- bis zweimal pro Monat in den übrigen Gottesdiensten. Zu speziellen Anlässen singen wir auch in den Kapellen Wilen und Bäch.
Zum traditionellen Jahresprogramm gehören auch die beiden Auftritte in der Seniorenpension Freienbach und im Antoniusheim Hurden.
Anlässlich der Ufnau-Wallfahrt am Fest Peter und Paul und an der Totengedenkfeier an Allerheiligen musizieren die Kirchenchöre von Pfäffikon und Freienbach gemeinsam.
Den Höhepunkt des kirchenmusikalischen Schaffens erleben wir jeweils am Bettag mit einer Orchestermesse während des Festgottesdienstes zum Patrozinium der Pfarrkirche.
Neben Musikalischem kommt auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz. Gehen wir doch jährlich auf eine kleinere oder grössere Reise und lassen auch die Proben in der Beiz ausklingen.
Wir proben regelmässig am Freitagabend um 20 Uhr im Gemeinschaftszentrum Freienbach und freuen uns über ihr Mitmachen.